7. Tag - This one time at Yosemite
Heute schlafe ich bis um 9 Uhr. Die Koffer sind schnell gepackt ,etwas Eis in die Tiefkühlbox und über die Bay Bridge geht es nach Osten. Kurz vor Mittag fahre ich am Westeingang über die Big Oak Flat Road in den Yosemite.Ich kaufe mir den Annual Pass, der wird sich in den nächsten Tagen auszahlen.
Am Tunnel View Viewpoint steige ich aus, geniese den Blick ins Yosemite Valley und bin voller Vorfreude auf den Park. Ich bin mir sicher, daß er mir gefallen wird. Nächster Stop sind die Lower Yosemite Falls, wo Baulärm durch Strassenarbeiten ein wenig die Idylle trübt. An den Falls selbst ist es zum Glück wieder still. Leider sind sie jetzt im September vollständig vertrockenet und das Flußbett besteht nur aus weissem Felsgeröll.
Im Visitor Center ist eine Menge los und so verdrücke ich mich ziemlich schnell wieder.
Es ist später Nachmittag und die Frage ist nun, wohin? Mariposa Groves oder Glacier Point. Ich entscheide mich für Glacier Point. Die Fahrt dorhin dauert fast eine Stunde weil es unterwegs aufgrund von Baustellen Stau gibt. Oben angekommen ist es schon recht voll. Mit etwas Glück bekomme ich nach kurzer Suche einen Parkplatz.
Eine junde Rangerien die mich aufgrund ihrer leicht quiekenden Stimme und ihrer “This one time at band camp, there was this...” Ausdrucksweise an Michelle aus American Pie erinnerte (insider wissen wovon ich spreche ;-) ), erzählte einige Facts über den Glacier Point, den Park im allgemeinen und wie sehr sie den Ort der ihr Lieblingsort im Park ist, vermissen würde, wenn Sie demnächst ans College geht. Ich kann sie verstehen. Der Anblick auf den Half Dome von hier oben ist spektakulär und wirkt jetzt in der Abendsonne beruhigent und imposant zugleich. Ich bleibe bis kurz nach Sonnenuntergang und lasse die Szenerie auf mich wirken.
Am Tunnel View Viewpoint steige ich aus, geniese den Blick ins Yosemite Valley und bin voller Vorfreude auf den Park. Ich bin mir sicher, daß er mir gefallen wird. Nächster Stop sind die Lower Yosemite Falls, wo Baulärm durch Strassenarbeiten ein wenig die Idylle trübt. An den Falls selbst ist es zum Glück wieder still. Leider sind sie jetzt im September vollständig vertrockenet und das Flußbett besteht nur aus weissem Felsgeröll.
Im Visitor Center ist eine Menge los und so verdrücke ich mich ziemlich schnell wieder.
Es ist später Nachmittag und die Frage ist nun, wohin? Mariposa Groves oder Glacier Point. Ich entscheide mich für Glacier Point. Die Fahrt dorhin dauert fast eine Stunde weil es unterwegs aufgrund von Baustellen Stau gibt. Oben angekommen ist es schon recht voll. Mit etwas Glück bekomme ich nach kurzer Suche einen Parkplatz.
Eine junde Rangerien die mich aufgrund ihrer leicht quiekenden Stimme und ihrer “This one time at band camp, there was this...” Ausdrucksweise an Michelle aus American Pie erinnerte (insider wissen wovon ich spreche ;-) ), erzählte einige Facts über den Glacier Point, den Park im allgemeinen und wie sehr sie den Ort der ihr Lieblingsort im Park ist, vermissen würde, wenn Sie demnächst ans College geht. Ich kann sie verstehen. Der Anblick auf den Half Dome von hier oben ist spektakulär und wirkt jetzt in der Abendsonne beruhigent und imposant zugleich. Ich bleibe bis kurz nach Sonnenuntergang und lasse die Szenerie auf mich wirken.
Bis jetzt habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, wo ich übernachten werde. Geplant hatte ich, im Auto, auf einem Campground zu schlafen. Mir schwebteTuolumne Medows vor. Mit diesem Plan machte ich mich wieder auf den Weg. An der Kreuzung zur Tioga Road ist es bereits komplett dunkel geworden. Da meine Tank Nadel sich im unteren Drittel befindet und ich die weitere Strecke nicht einschätzen kann, halte ich an der Tankstelle um Benzin nachzufüllen. Sie war zwar bereits geschlossen aber man konnte problemlos mit Kreditkarte zahlen.
Dort begegnete mir ein italienisches Pärchen, das mit leichter Bekleidung auf dem Motorrad unterwegs war. Die Temperaturen sind zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich kühl und die junge zierliche Frau sieht bereits angefröstelt aus und machte einen ziemlich entnervten Eindruck. Sie fragen nach dem Weg nach El Portal. Da die zwei scheinbar in jeglicher Hinsicht völlig ohne Plan unterwegs sind und nicht wissen wo sie sich befinden, zeige ich ihnen wie man tankt und gebe ihnen einen Kartenausschnitt mit, auf dem ich ihnen den Weg nach El Portal erkläre. Ich hoffe mal sie sind dort angekommen. Verfahren kann man sich auf der Strecke nicht wirklich, aber in der Dunkelheit in einer unbekannten Umgebung muss man doch sehr aufmerksam sein.
Der Weg über die Tioga Road zieht sich im Dunkeln ganz schön. Als ich gerade nur nach ca. eine halben Stunde das Shild 'White Wolf' am Strassenrand im Lichtkegel der Autoscheinwerfer sehe, entscheide ich mich spontan hier zu übernachten und den Rest der Strecke bei Tageslicht zu fahren.
Obwohl der Campground mir den Eindruck macht, abgelegen (von was ?) zu liegen, stelle ich mit Verwunderung fest, daß er relativ voll ist und sogar es Cabins gibt. Ich kann jedoch noch einen Stellplatz ergattern.
Nachdem ich meine Kühlbox in einer der Foodcontainer verstaue, verwandele ich den Trailblazer durch Umklappen der Rücksitze in mein nächtliches Schlafquartier . Schräg liegend passe recht gut rein. Aus dem Heckfenster den klaren nächtlichen Sternenhimmel betrachtend bin ich gespannt, wie ich als Firsttimer in dieser Hinsicht die Nacht überstehe, aber bevor ich mir darüber richtige Gedanken machen kann entschlummere ich bereits ins Reich der Träume.
Tagesfazit:
Dort begegnete mir ein italienisches Pärchen, das mit leichter Bekleidung auf dem Motorrad unterwegs war. Die Temperaturen sind zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich kühl und die junge zierliche Frau sieht bereits angefröstelt aus und machte einen ziemlich entnervten Eindruck. Sie fragen nach dem Weg nach El Portal. Da die zwei scheinbar in jeglicher Hinsicht völlig ohne Plan unterwegs sind und nicht wissen wo sie sich befinden, zeige ich ihnen wie man tankt und gebe ihnen einen Kartenausschnitt mit, auf dem ich ihnen den Weg nach El Portal erkläre. Ich hoffe mal sie sind dort angekommen. Verfahren kann man sich auf der Strecke nicht wirklich, aber in der Dunkelheit in einer unbekannten Umgebung muss man doch sehr aufmerksam sein.
Der Weg über die Tioga Road zieht sich im Dunkeln ganz schön. Als ich gerade nur nach ca. eine halben Stunde das Shild 'White Wolf' am Strassenrand im Lichtkegel der Autoscheinwerfer sehe, entscheide ich mich spontan hier zu übernachten und den Rest der Strecke bei Tageslicht zu fahren.
Obwohl der Campground mir den Eindruck macht, abgelegen (von was ?) zu liegen, stelle ich mit Verwunderung fest, daß er relativ voll ist und sogar es Cabins gibt. Ich kann jedoch noch einen Stellplatz ergattern.
Nachdem ich meine Kühlbox in einer der Foodcontainer verstaue, verwandele ich den Trailblazer durch Umklappen der Rücksitze in mein nächtliches Schlafquartier . Schräg liegend passe recht gut rein. Aus dem Heckfenster den klaren nächtlichen Sternenhimmel betrachtend bin ich gespannt, wie ich als Firsttimer in dieser Hinsicht die Nacht überstehe, aber bevor ich mir darüber richtige Gedanken machen kann entschlummere ich bereits ins Reich der Träume.
Tagesfazit:
- Welche Orte ich auf dieser Reise noch folgen werden, ich bin mir bereits sicher, daß der Yosemite zu meinen Favoriten zählen wird.
- Der Besuch eines National Parks in der Sierra Nevada ist nicht gleich einem Ausflug in den Stadtpark... auch wenn der gemeine Italiener das vielleicht vermutet ;-)
